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Systemische Familienaufstellungen – wofür?
- Schwierigkeiten, Verstrickungen in der Familie
- Probleme in Partnerschaften, mit dem Thema Liebe
- Sehnsucht, Ihr eigenes Leben zu leben
In den Familien liegen unsere Wurzeln. Deshalb fühlen wir uns mit unserer Familie verbunden – ob wir wollen oder nicht. Diese Verbundenheit zeigt sich im besten Fall als eine Kraftquelle. Aus unterschiedlichen Gründen wird diese Verbindung aber häufig auch als belastend erlebt. Sei es, weil es beispielsweise ein zu viel an Nähe gibt oder ein zuwenig an Zuwendung und Anerkennung. Oder weil Eltern „Themen“ an die Kinder weitergeben, die sie selbst nicht gelöst haben. So gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Formen von Verbindungen in Familien. Diese sind in uns als innere Bilder und Muster lebendig und wirken sich auf unser Leben aus.
In den Systemischen Familienaufstellungen arbeiten wir daran, diese inneren Bilder zu klären, so dass Sie neue Wahlmöglichkeiten erkennen können. So können beispielsweise vergessene innere Anteile integriert werden, ausgeschlossene Menschen und ausgeblendete Themen gewürdigt werden oder Belastendes den Platz finden, wo es hingehört.
Ablauf von Systemischen Strukturaufstellungen:
In einem Vorgespräch schildern Sie Ihr Anliegen und wir besprechen, welches Ziel Sie mit der Aufstellung verfolgen. Dann wählen Sie aus der Gruppe TeilnehmerInnen für die verschiedenen Aspekte Ihres Anliegens aus und stellen diese als „StellvertreterInnen“ auf, so dass ein Bild im Raum entsteht. Durch die Auseinandersetzung mit diesem Bild kommen oft überraschende Erkenntnisse und Lösungen ans Licht. Wir arbeiten dann weiter, bis Sie und alle Beteiligten ein stimmiges und klares Lösungsbild erleben.
Dauer: Die Dauer für eine Aufstellung beträgt zwischen 45 und 90 Minuten.
Aufstellungen können je nach Wunsch in einer Gruppe oder in einem Einzeltermin durchgeführt werden.